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Besiegt und erniedrigt, Teil 2 (deutsch)

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Offline erzähler

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Besiegt und erniedrigt, Teil 2 (deutsch)
« on: October 24, 2023, 09:48:48 PM »
Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem Rücken und spürte, wie sie ihren Fuß in mein Gesicht drückte. Sie stand in Siegerpose über mir und ließ sich von den begeisterten Zuschauern bejubeln. Das Blitzlicht der Fotografen verstärkte noch das Gefühl meiner Demütigung.
Schließlich setzte sie sich auf mich, wischte etwas Öl und Schweiß von meiner Brust, nahm einen wasserfesten Rotstift und schrieb auf mir, wobei sie jedes Wort vorlas: BESIEGT – ERNIEDRIGT – VON EINER SCHWARZEN.
An den Haaren zog sie mich nach oben, drehte mir die Arme auf den Rücken, hielt sie mit einer Hand fest, während die andere Hand kräftig in meinen Nacken griff. So führte sie mich langsam durch den Raum, und vor jedem Zuschauer musste ich mich hinknien und sagen: „Ich bin ein Arschloch und eine Lügnerin. Ich habe verdient, bestraft zu werden.“ Wenn ich zu leise oder undeutlich sprach oder mich versprach, zog sie den Griff fester, und ich musste meinen Spruch wiederholen. So wurde ich wie eine Marionette herumgeführt, musste mich immer wieder hinknien und aufstehen. Jeder Einzelne im Raum konnte mir ins Gesicht sehen, lesen, was auf mir geschrieben stand , und sich über mich, die Verliererin, amüsieren. Schmerzen und Scham konnte ich vor ihren Augen nicht verbergen. „Recht geschieht dir“, war der häufigste Kommentar. Anders als zu Beginn schämte ich mich jetzt auch für meine unbedeckten Brüste.
Als sie mich allen gezeigt hatte, musste ich mich in die Mitte knien, hinter meinem Rücken klickte es um meine Handgelenke. Florence stand vor mir, blickte auf mich herab. Mit voller Wucht knallte ihre Hand gegen mein Gesicht. Es war die erste Ohrfeige, aber ich hätte gewünscht, es wäre die letzte gewesen. Es setzte jetzt Schlag auf Schlag, ohne an Heftigkeit zu verlieren. Zwanzig, dreißig, noch mehr? Die Zuschauer feuerten Florence an, während ich hilflos den Schlägen ausgesetzt war. Mein Wimmern um Gnade beachtete niemand.
Florence setzte sich dann vor mich und hielt mir ihre Füße hin: „Lecken! ... Oder willst du noch mehr Ohrfeigen?“ Mein Gesicht brannte wie Feuer, war wahrscheinlich geschwollen, und ich leckte unter dem wiehernden Beifall der reichen jungen Männer die Füße dieser Schwarzen, die mich besiegt hatte. Ich lutschte ihre Zehen ab, und alle sahen meiner Demütigung zu. „So schmeckt die Niederlage, Sandra“, rief Ralf, als er meine angewiderte Grimasse sah.
Schließlich wurden die Handschellen durch ein Klappbrett mit engen Öffnungen für Hals und Handgelenke ersetzt. Ich wurde in einen kleinen Raum geführt, musste mich dort hinknien, die Tür blieb offen. Man hatte eine Besenkammer ausgeräumt, sodass ich dort Platz fand. So war ich von der Party ausgeschlossen und wurde trotzdem gesehen. Auf dem Weg z.B. zur Getränketheke oder zum Buffet kam man an mir vorbei und konnte mich verspotten, was ausgiebig geschah. Einige hauten mir auch eine runter oder rotzten mich an.
Es ertönte mal lautere, mal leisere Musik, die Gesellschaft tanzte und sang, aß und trank, unterhielt und liebte sich, ließ die Siegerin hochleben und gab ihr die Prämie, und ich musste verzweifelt in meiner Kammer knien. Es war deutlich, dass sie auch über mich sprachen und lachten. Meine Bestrafung war noch nicht zu Ende.
Ralf zeigte sich sehr zufrieden: „Ich hatte gehofft, dass sie dich besiegt. Du warst dir deiner Sache zu sicher und sahst auf deine Gegnerin herab, nur weil sie schwarz ist. Nun sehen alle auf dich herab. Wolltest du diesen Kampf nicht unbedingt? Du hast dir das alles selbst zuzuschreiben, und niemand hat Mitleid mit dir. Wer so selbstgefällig und bösartig ist wie du, sollte lieber nicht verlieren.“
Einige Zeit später kamen zwei Paare bei mir vorbei. „Wir haben eine Sonderbehandlung für dich, elende Lügnerin. Die beiden Frauen packten meine Brüste, quetschten sie, zogen und drehten die Nippel, taten alles, mir Schmerzen zu bereiten. Über meine Schreie lachten sie nur. Als sie keine Lust mehr hatten, übernahmen die beiden Männer. Alles begann von vorne, nur kräftiger. Ich bekam zu spüren, wie es ist, als Verliererin dem Publikum ausgeliefert zu sein. Die Tränen, die ich lange zurückgehalten hatte, begannen zu fließen.
Wie durch einen Schleier nahm ich wahr, dass Florence, einen Cocktail in der Hand vor mir stand und mich angrinste – voller Genugtuung. Kurz darauf kam auch Ralf. Beide küssten sich innig und spotteten über die Reste des Make-ups, das über mein Gesicht floss.
Die Party dauerte bis zum nächsten Morgen, und so lange musste ich hier knien und warten. Meine Arme wurden steif und verloren ihr Gefühl, meine Knie schmerzten zunehmend, mein Kopf brannte, ebenso mein Busen, aber ich konnte noch nicht einmal mit den Händen fühlen, wie stark ich verletzt war. Und ich schämte mich schrecklich, vor allen so erniedrigt worden zu sein.
Es war schon eine Weile hell, als sie mich wieder in den Saal brachten. Sie rasierten mir den Kopf kahl. Ich konnte mich nicht wehren und hätte die Kraft auch nicht mehr gehabt.
Dann schleppten sie mich durch den Ort und über den Strand. An sechs zentralen Stellen musste ich mich hinstellen, mich dort den Menschen zeigen. Schnell eilten die Schaulustigen herbei und starrten mich an. Im Holzbrett gefangen, konnte ich mich ihrer Blicke nicht erwehren, nichts verdecken: den kahl geschorenen Kopf, das geschundene und verschmierte Gesicht, die offenen, aufgelösten Brüste, die Schrift auf meinem Körper oder auch meine Füße, die barfuß geblieben waren – vor  ihren Augen fühlte ich mich nackt. Nicht Florence, ich selber wurde hier als Schlampe ausgestellt.
Ralf informierte die Passanten über die Gründe meiner Demütigung. Er sprach so anschaulich und überzeugend, dass keiner einen Finger für mich rührte. Sie schossen stattdessen zahlreiche Fotos, die mit entsprechenden Kommentaren in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden. Einige machten auch Selfies mit mir, die sie umgehend posteten. Hilflos musste ich das alles geschehen lassen.
Noch in der Nacht hätten sie, berichtete mir Ralf, alle wichtigen Internet-Seiten und Nachrichtendienste mit Berichten und Fotos beliefert. „Fast jeder müsste über dein Verhalten, deine Niederlage und Bestrafung unterrichtet sein und dich mit Ablehnung und Verachtung behandeln. Es würde mich wundern, wenn jemand noch etwas mit dir zu tun haben will. Du hattest den Wunsch, die Verliererin zu zerstören. Diesen Wunsch haben wir nun erfüllt, und wir haben es gerne getan, denn du hast es verdient.“ In ein paar Tagen werde außerdem das Video dieser Nacht im Netz angeboten werden, dann könne sich jeder selbst überzeugen.
Als mein Schand-Gang endlich beendet war, öffneten sie das Klappbrett. Vom Druck des schweren Holzes und der engen Löcher befreit, sackte ich zusammen. „Was du gesät hast, musst du jetzt wohl auch ernten“, gaben sie mir lachend mit und ließen mich allein. Ich weinte hemmungslos.