Vor etwa gut 10 Jahren bildete sich an der Uni ein kleiner inoffizieller Club von Studenten die einmal im Jahr eine Feier veranstalteten. Kurz vor den Semesterferien, startete eine der berüchtigten Fabrikpartys. Der Kick dabei war, das die Feiern nicht offiziell waren, sondern auf einem verlassenem Fabrikgelände stattfanden. Außerdem kam man nur zur Party mit einer Einladung. Diese wurden geheim verschickt. Ein einfach, weißes Kärtchen mit dem Logo von Anonymus war alles was man den potenziellen Partygästen unterjubelte. Manchmal befand sich noch ein kleines Kreuz noch darauf. Ein Hinweis dafür das der Eingeladene gebeten wurde ein Alkoholisches Getränk mitzubringen. Auch galt eine ungeschriebene Regel, das Erstsemester nicht eingeladen werden durften.
Am Abend, nach Ihrer Vorlesung hatte die 170cm große Blondine eines dieser Kärtchen in Ihrer Tasche. Sie freute sich darüber machte sich daran sich für die Party fertig zum machen. Schnell unter die Dusche, das Bett nochmals frisch beziehen (Wer weiß denn was heute abend noch so alles passiert), rasieren, anziehen und dann ging es ab zum Discounter. Sie kaufte zwei Flaschen Vodka und fuhr dann zu der alten Fabrik. Die Zufahrt zum Fabrikgelände war verschlossen. Zwei Bauzaunelemente waren mit einer Kette gesichert. Daneben saß gelangweilt eine rothaarige Frau . Sie trug eine schwarze Cargohose, schwarzes T- Shirt und eine schwarze Kappe mit der Aufschrift Security. – Verdammt. Irgendetwas ist schief gelaufen dachte Sie. Als Michelle vor dem Tor zum stehen kam. Ging die Security langsam auf sie zu. An Ihrem Gürtel hing eine Taschenlampe ein Ausweiß und ein Funkgerät.
„guten Abend“ begrüßte die Rothaarige Michelle “ Dein Kärtchen bitte !“ Michelle fühlte wir ihr Herz in Wallung geriet. Sollte sie jetzt Ihr Kärtchen zeigen ? Sie hatte keine Ahnung wie das hier läuft.
„Kärtchen ?“ fragte sie ganz unschuldig „ ich habe keins !“ log sie.
„Dann mußt du weiter fahren, das hier ist eine private Veranstaltung“
Jetzt dämmerte es Michelle. Sie hatte die Rothaarige neulich auf dem Campus gesehen. Sie kramte in Ihrer Handtasche, dann zog sie das Anonymus Kärtchen hervor.
Die Rothaarige lächelte“ du kannst dahinten parken sagte sie und zeigte auf einen Platz an dem mehrere Autos bereits standen.
Michelle atmete durch. Sie parkte Ihren Wagen und ging zurück zum Tor. Die Rothaarige schloß auf und Michelle ging hinein. Sie brauchte etwa 5 Minuten bis sie Musik hörte und steuerte darauf zu. In einer der alten Produktionshallen versammelten sich etwa 50 Personen. Einige kannte Sie aus gemeinsamen Vorlesungen und nickte Ihnen zu. Andere gar nicht. Zwei Jungs, vermutlich IT´ler standen hinter ein Laptop und sorgten für die richtige Musik. Zwei weitere Studenten mixten hinter einem improvisiertem Tresen irgendwas zusammen.
„Hi, ich bin Julia!“ begrüßte sie einer der beiden freundlich.“ Den Vodka kannst du mir geben ! Was willst du trinken ?“
„Vodka“
„mit O Saft ?“
„nein nur –Vodka !“
Von hinten rief Ihr jemand zu.
„Nur Vodka ? bist du Russin oder was ?“
Michelle drehte sich um. Der Ruf kam von Agnes. Vom ersten Moment an wo Michelle Agnes kennen gelernt hatte war ihr die schwarzhaarige unsympatisch. Und auch Agnes hatte nicht allzu viel für Michelle übrig.
„ was geht dich das an !“ reagierte Michelle gereizt
Agnes hob entschuldigend die Hände und ging mit einem überheblichen lächeln langsam an der Blonden vorbei
„Bitch !“ flüsterte Michelle und widmete sich einen großen Schluck aus dem Glas.
Wenig später entdeckte Michelle ein paar Jungs mit denen sie schon ein paar Bierchen getrunken hatte. Frank, einer von den Jungs war ihr bereits ins Auge gefallen, hatte aber bisher all Ihre Annäherungsversuche in den Wind geschlagen.
Schade – dachte sie du hast keine Ahnung was du verpasst!
Die Party war im vollen Gange und der Alkohol floß schnell. Michelle wechselte zum Bier. Schließlich wollte sie nicht morgen früh halbtot in einen Krankenhaus aufwachen. Sie flirtete mit den Jungs provozierte sie und versuchte erneut bei Frank zu landen.
„Michelle !“ begann er „ laß das bitte !“
„wieso denn ?“
„ Weil er mit mir zusammen ist, Schnucki !“ troffte eine eifersüchtige Stimme von hinten. Als Michelle sich umdrehte stand Agnes da.
Wut kochte in Ihr hoch. Was will denn so ein süßes Kerlchen mit der da ? Sollte sie Agnes jetzt provozieren ? Aber dann würde sie Frank sicherlich erst recht verärgern.
Eine kleine Stimme meldete sich in Ihrem Kopf. Sie flüsterte nur:“ tue es, du weißt was du willst und sie will es auch!“
Michelle überlegte. Wenn sie jetzt klein beigab wars vorbei mit dem Adrenalin und wenn sie die Konfrontation suchte war es vorbei mit Frank. Andererseits hatte sie auch erlebt das Männer es durchaus erotisch und amüsant fanden wenn zwei Frauen sich streiten. Lange konnte sie nicht mehr überlegen sonst würde sie unglaubwürdig werden.
Agnes kam Ihr zuvor
„dachte ich mir!“ sagte sie nur abfällig und gab Frank einen tiefen innigen Kuss.
„Freut mich für dich das du auch einen abbekommen hast!“ giftete sie.
Agnes ließ von Ihrem Freund ab und drehte sich zu der Blonden um. Sie war gut 10cm größer, stand ihr direkt gegenüber und funkelte sie an. Keine der Beiden war bereit den Blick abzuwenden. Die Spannung der beiden Frauen war so groß das jederzeit ein Lichtbogen hätte überspringen müssen.
„Im Gegensatz zu anderen springe ich nicht mit jedem in die Kiste !“
„ Hey Mädels !“ schalteten sich Frank und seine Kumpels ein „kein Streit wir wollen hier alle in Ruhe feiern !“
Die Frauen starrten sich immer noch an.
„Agnes bitte laß es heute abend !“ flehte Frank .
„Warum ? Habe ich nicht das Recht dich zu schützen ? Du würdest dasselbe machen Schatz!“
Anges lächelte. Dann beugte sie sich etwas und flüsterte Michelle noch etwas zu.
„komm mir nicht in die Quere! Ich mach dich fertig Kleine!“ Sie tippte an Michelles Stirn mit dem Zeigfinger und gab ihr Schubser dann formte sie Ihre Finger zu einer Pistole und ging.
Michelles Blut geriet in Wallung. Am liebsten hätte sie Agnes gleich hier und jetzt herausgefordert , Ihr sofort eins in die große Fresse gegeben. Aber sie beherrschte sich. Sie fragte sich ob Agnes das ernstgemeint hatte. Wäre die Schwarzhaarige tatsächlich bereit sich für Ihren Freund zu prüglen ? Oder war das nur lautes Geschwätz. Gegen 01:00 Uhr wurde die Party dann abrupt gestört. Einer der beiden DJ meldete das die „Security“ aufgeflogen war und die Polizei nun das Gelände inspizierte. Sofort ließen alle alles stehen und liegen und flüchteten in verschiedene Richtungen. Michelle wußte noch aus Ihrer Zeit als „Grip Girl“ das es am besten war sich in dem alten Verwaltungsgebäude zu verstecken. Hier hatte es früher einmal illegale Autorennen gegeben die aber alle glimpflich abgegangen sind. Eines der Fenster im Erdgeschoß hatte eine kaputte Verriegelung und ließ sich leicht aufstoßen.
Schnell machte sie sich auf dem Weg. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie das Agnes sich von Ihrem Freund verabschiedete und sich in entgegengesetzter Richtung von Ihm davon stahl. So schnell Sie konnte hechtete sie durch die Halle dann links Richtung Notausgang. Im Hintergrund hörte sie die Polizisten bereits rufen. Kurz vor dem Notausgang hielt sie inne. Jetzt kam der knifflige Teil. Sie mußte einmal Quer über den alten Parkplatz zum Verwaltungsgebäude. Sie hoffte nur das die Polizei nicht auch noch hier abgesperrt hatte. Sie nahm allen Mut zusammen dann sprang sie auf.
Noch im gleichen Moment bekam sie von hinten einen festen Rempler und einen kurzen Stoß gegen die Rippen. Das ließ sie in Ihrer Vorwärtsbewegung stolpern und mit den Kopf an der kalten Betonwand anstoßen.
„Viel Spaß mit den Bullen !“ hörte sie noch Agnes schadenfroh rufen als diese die Tür aufstoß und nach draußen hechtete.
„Bitch! „ brüllte sie Ihr hinterher. Ihr Kopf brummte noch. Aber es blieb keine Zeit. Wenn sie den Rest der Nacht nicht auf der Wache verbringen wollte, mußte sie weg. Sie nahm sich erneut zusammen dann lief sie rüber zum Verwaltungsgebäude.
Sie erkannte das die ehemalige Eingangstür schief in den Angeln hing und sich ein Spalt bot. Gut dachte sie. Spart Zeit dann muß ich nicht n ach dem Fenster suchen. Michelle sprintete über den Platz dann schnell durch die Tür. Die folgenden Treppenstufen nahm sie im Flug bis rauf zur dritten Etage. Die erste Tür Links. Sie prallte hart ab. Verdammt die ist abgeschloßen. Dann die zweite, die Dritte. So ein Mist ! Wer Schließt Türen ab wenn das Gebäude eh aufgegeben wird ?
Erst die vorletze Tür ließ sich öffnen. Sie Sprang hinein. Und schlug sie wieder zu. Sie lehnte sich an die Wand, lauschte und atmete tief durch. Zweimal dreimal. Ihr Puls und Ihre Atmung beruhigten sich. Draußen auf dem Hof hörte sie Stimmen. Die Blaulichter der Streifenwagen spiegelten sich im rythmischen geflacker an den Wänden wieder. Sie konnte die Stimmen nicht verstehen, wagte aber auch nicht aus dem Fenster zu schauen. Sie spürte das Adrenalin was durch Ihre Adern schoß und es gab ihr ein erhebendes Gefühl. Irgendwann, Michelle konnte nicht sagen wie lange es war erloschen die Blaulichter, dann hörte sie Motorengeräusche und wenig später war es Totenstill. Sie wartete noch ein paar Minuten dann wagte sie sich aus Ihrem Versteck. Vorsichtig schaute sie aus dem Fenster, Der Hof war leer und auch in der Halle schien niemand mehr zu sein. Offensichtlich hatte die Polizei sich damit zufrieden gegeben die Party einfach nur aufzulösen. Schließlich ist niemand zu Schaden gekommen und sie waren auch weit genug weg um einer Ruhestörung aus dem Weg zu gehen. Das einzige was die Cops in der Hand hatten war Hausfriedensbruch. Aus Ihrem Studium wußte sie das Hausfriedensbruch nur auf Antrag verfolgt wird. d.:H der Besitzer der Anlage müßte eine Anzeige stellen und sie bezweifelte das dieser das tun würde, nur wegen ein paar Jugendlichen die einen außergewöhnlichen Ort für eine Feier gesucht hatten.
Michelle verließ Ihr Versteck. Unten auf dem Hof angekommen hielt sie nochmal inne. Nur um sicher zu gehen das wirklich alle weg sind. Kein Geräusch, kein Licht keine Autos. Die Luft war rein. Die Blonde schulterte Ihre Handtasche und ging geradewegs, völlig unauffällig zum Eingang . Sie tat so als ob sie nur eine Abkürzung über das Fabrikgelände nutzen würde. Auf dem Weg durch die Produktionshalle, jene wo noch vor wenigen Stunden die Party im Gange war, sah sie plötzlich eine Person an dem improvisiertem Tresen vorbei huschen. Einige Pappbecher und Flaschen standen noch da. Dann sah sie die Person. Sie schaute vorsichtig in alle Richtungen und als sie sicher war das niemand mehr da war, schenkte sie einen der Pappbecher voll und trank, dann noch einen. Michelle blieb wie vom Donner gerührt stehen. Adrenalin breitete sich wieder aus und ihre Atmung wurde schneller. Sie hatte Schutz hinter einer alten Tonne gesucht um zu beobachten wer da stand.
Als sie erkennen konnte wer da stand steig ihr Puls weiter an. Ein kribbeln breitete sich über Ihren ganzen körper aus. Das Gefühl war elektrisierend. Sie konnte es kaum beschreiben. Es war eine Mischung aus Vorfreude und Angst. Sie machte einen entschlossenen Schritt nach vorne und rief der Person zu.
„kleine Privatparty oder was ?“
Agnes drehte sich erschrocken um, beinahe hätte sie den Becher fallen gelassen. Doch als sie erkannte wer das war, kam Ihr alter Mut zurück
„ ach du bist es, Schade das die Cops dich nicht gefickt haben !“
„Wenn du so darauf stehtst kann ich es dir auch besorgen, Blacky! Aber wenn ich mit dir fertig bin, kriechst du nach Hause als wenn dich ein Bulle gestoßen hätte!“
Agnes auch verengten sich. Sie ging langsam auf Michelle zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihr stehen. Die beiden Frauen schauten sich provozierend in die Augen.
„Ganz Vorsichtig Blondie, ich habe dich eben gewarnt mir nicht in die Quere zu kommen,“ erinnerte sie Michelle an ihr letztes Gespräch.
Michelle ballte Ihre Fäuste. Die riesigen Mengen an Adrenalin waren unbeschreiblich.
Die Blonde schielte schnell nach links und rechts. Niemand war zu sehen.
„Arme Agnes „ heuchelte mitleidvoll.
„Was soll das denn heißen ?“
„du hattest eben nur Glück das dein Herrchen dich zurück gepfiffen hat!“
Die Anspielung das Agns nur Frank´s Schoßhund sei machte sie wütend.
„letzte Chance Michelle, treibe es nicht zu weit ! Du entschuldigst dich jetzt sofort bei mir!“
„ Und wenn nicht ?“
„dann wirst du die Konsequenzen tragen!“
„Michelles Adrenalin wandelte sich in Wut und Enttäuschung. Sie hatte gehofft Agnes hatte mehr drauf aber es schien wie fast immer bei Frauen. Sie redeten und redeten. Also mußte sie wohl doch weiter mit Ihrer Fantasie leben irgendwann mal sich mit einer Frau zu prügeln.
„Oh die Konsequenzen tragen !“ äffte sie Anges nach.
„weißt du was Agnes ? Verpiss dich einfach!“ sie ging einen halben Schritt zurück, dann stieß der schwarzhaarigen mit beiden Händen fest vor die Brust und Schubste sie nach hinten sodaß sie an ihr vorbeigehen konnte.
Anges stolperte und die Blonde ging an Ihr vorbei.
„Du wolltest es ja nicht anders!“ kommentierte Agnes. Gerade als Michelle an ihr vorbei war Griff sie die Blonden Haare der jungen Frau und zog sie zurück. Michelle schrie vor Überraschung und Schmerz auf. Sie taumelte Rückwärts und als sie mit Agnes auf gleicher Höhe war bekam sie den Arm der schwarzhaarigen zu spüren. Agnes hatte ausgeholt und mit vollem Schwung den Arm, der Länge nach vor Ihre Brust geschlagen. Der Schlag verstärkte die ohnehin schon schwankende Rückwärtsbewegung und ließ Michelle unsanft auf den harten Boden fallen. Für einen Kurzen Moment blieb ihr die Luft weg und der Schmerz breite sich am ganzen Körper aus. Agnes blieb breitbeinig vor Ihr stehen. Sie atmete tief und –schnell. Ihr Brustkorb hebte und senkte sich. Ihr Kopf war rot vor Erregung und Anstrengung
„ Hast du es endlich kapiert Schlampe?“
Michelle rappelte sich auf. Sie konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Sie Blieb vor Agnes stehen und grinste sie an
„OH Honey du kannst dir gar nicht vorstellen wie dankbar ich bin das du das getan hast!“
Mit voller Wonne boxte sie Agnes in die Magengrube. Die Schwarzhaarige krümmte sich.
Noch während Agnes in gekrümmter Haltung vor Michelle hing, setzte die Blonde nach. Sie umklammerte ihre Hände fest,hob dann beide Arme über ihren Kopf und ließ die geballte Doppelfaust aufs Michelle Rücken krachen. Das Ergebnis war zu friedenstellend. Anges viel auf die Knie. Die Größere der beiden Frauen rollte sich auf den Rücken, Der Schmerz im Bauch ließ nach. Ein Fataler Fehler. Die Blonde ging langsam zu Boden und setzte sich im Schoolgirlpin auf ihre Kontrahentin. Sie fixierte deren Arme und beugte sich ganz dicht zu Ihr herunter.
„du bist ein Nichts Agnes ! und jetzt gehe ich. Wenn du mich das nächste mal blöd von der Seite anmachst, schwöre ich dir mach ich dich richtig fertig ! – kappiert ?“
Michelle stand auf und lies Agnes liegen. Gerade als sie Ihre Handtasche greifen wollte. Hörte sie von hinten Agnes rufen.
„Bleib stehen Bitch, wir sind noch nicht fertig !“
Jetzt sah Michelle Ihre Chance. Sie drehte sich um. Agnes war wieder hoch gekommen. In leicht gebeugter Haltung und weit ausgebreiteten Armen stand sie da wie Ein Raubtier bereit zum Sprung.
„ Du bist lernresistent oder ?“
„ Du willst MICH fertig machen ? du kleine Hure ? Du willst mich ficken ? DU ?? na los komm her Versuchs doch ! Jetzt gleich hier nur du und ich kein Frank keine Bullen !“
Michelle schaute sie an.
Agnes provozierte weiter: „ komm schon ich putze mir dir die Halle du dreckige Schlampe, Du willst einen fight ? Dann bist du bei mir Richtig. Solche wie dich verputze ich zum Frühstück.“
Ok das wars. Bei Michelle gingen die Lichter aus und ihr Ganzer Körper wechselte zu Alarmstufe rot. Schnellen Schrittes ging sie auf Agnes zu. Sie nahm dabei eine Position ein wie sie das vom boxen her kannte.- Da Agnes mit offenen Armen vor Ihr stand würde es ein leichtes zu sein Ihr jetzt die Fresse zu polieren. Als sie nahe genug an ihrer Gegnerin heran war Schlug sie mit der Faust gerade aus auf Agnes Gesicht. Sie verfehlte die Nase nur knapp . Mit der anderen Faust verpasste sie Ihr einen Haken auf die rechte Flanke. Jeder untrainierte wäre nach dieser Attacke wahrscheinlich zu Boden gegangen. Nicht jedoch Agnes. Sie umklammerte Ihre Gegnerin sodaß sie nun ganz eng miteinander ringen.
„Nicht schlechte Blondie, leider keine Kraft“
„Halt die Fresse Agnes, du hast keine Ahnung was dir gerade Blüht“
„ach ja ?“
Keine der Frauen ließ Ihren Griff locker, sie schoben und tänzelten durch den Raum. Sie hatten beide die Umklammerungen nach weiter oben verlagert und zogen sich nun gegenseitig an den Haaren. Michelles lange Haare erwiesen sich als Nachteil bei diesem Hairpulling Contest. Sie mußte dem Schmerz nachgeben und kippte leicht nach hinten über. Agnes spürte das und ein triumphierendes Lächeln umspielte kurz Ihre Lippen. Sie zog noch fester an der blonden Mähne und verlagerte Ihr Gewicht weiter nach vorne. Michelle ging etwas in die Knie. Jetzt war die dunkelhaarige in einer erhöhten Position. Sie drückte Michelle nach unten und verhakte ein Bein hinter Michelles Beinen. Die Blonde sackte zusammen und ging zu Boden. Agnes lie nicht los und folgte der Blonden auf den Boden. Als Michelle endlich lag, entklammerte sie Ihre Beine und sprang in einen Schoolgirlpin. Siegessicher saß sie auf Ihrer Kontrahentin. Sie Ließ die Haare los, griff beide Handgelenke von Michelle und pinnte sie auf den harten Betonboden. Michelle strampelte wild hin und her sie bockte konnte aber Ihre Gegenerin zunächst nicht abwerfen.
„Du brauchst es wirklich oder!“ keuchte Agnes. Sie ließ eine Hand los und verpasste Michelle ein paar Ohrfeigen.
„Autsch – Schlampe ! ich mach dich fertig !“
„Ach ja ?
Bam noch eine Ohrfeige
Mit der freien Hand griff sie in die Brust von von Agnes.
„aaargh! Du dreckige Hure „
Agnes verlagerte Ihre Position etwas seitlich um den Schmerz zu entgehen. Michelle stieß mit Ihrem Knie Richtung Agnes Hintern und gegen deren Lendenwirbelsäule. Dann richtete Sie Ihren Oberkörper auf. Mit der freien Hand packte sie das Kind und den Hals und drückte sie so von sich herunter. Michelle rollte hinterher. Jetzt saß sie wieder auf Agnes.
Mit aller Kraft presste sie ihre Hand weiter gegen Agnes Kinn und Richtung Boden
„Du willst mich fetig machen du Miststück ? Na komm ! Versuche es. !“
Mit Ihrer Frei gewordenen Hand boxte sie nun in den Bauch der Schwarzhaarigen. Agnes stöhnte.
„ Wenn ich mit dir fertig bin, ist Frank dran. Dann bekommt er endlich mal nen Richtigen Abgang ! – Du bringst es ja offensichtlich nicht.
Erneut boxte sie Agnes in den Bauch. Dann verpasste sie der Dunkelhharigen ein paart Ohrfeigen. Sie war wie in rage. Getrieben von Andrenalin dem Haß auf Ihre Kontrahentin und der Vorfreude diesen Kampf zu gewinnen Griff sie nun die Haare von Agnes. Sie hob den Kopf an und stieß
Ihn au f den harten Betonboden. Der Schmerz schoß wie ein Pfeil durch Agnes Kopf. Tränen schoßen Ihr in die Augen und ihre Gegenwehr erschlaffte. Die Blonde zog an Agnes Haaren Dabei rutschte sie weiter nach oben sodaß sie nun ziemlich breitbeinig auf dem Hals saß. Die Unterlegene hätte diesem Blonden Flitchen am liebsten in die Möse gebissen aber der Schmerz in Ihrem Kopf war übermächtig. Sie ergab sich Ihrer Position und fing an zu jammern. Erst jetzt lockerte Michelle etwas Ihre Griffe. Als weiterhin keine Gegenwehr kam, stand sie auf. Sie verpasste Agnes noch einen kurzen kick in die Flanke. Dann sagte sie:
„Laß DIR DAS EINE Lehre sein. Wenn du das nächte mal mich nochmal für einen Tanz herausforderst, setzt es richtig eine !“
Sie ließ ihre Kontrahentin liegen, nahm Ihre Handtasche auf und ging zurück zu ihrem Auto. Ein Grinsen und ein Gefühl des Hochgenuß kamen in Ihr hoch. Sie fühlte sich unbesiegbar und der Kampf hatte sie jetzt richtig heiß gemacht. – mal sehen dachte sie: Vielleicht findet sich noch jemand für einen ONS.