So nun endlich Teil 2. Lange ist es her aber ich hoffe dieser Teil kommt genauso gut an wie
der erste Teil.Ich wünsche Euch allen schöne Feiertage.Hier noch der erste Teil für die, die ihn verpasst haben.
https://www.freecatfights.com/forums/index.php?topic=110647.0Es war mir tatsächlich egal, dass Ute, meine Schwiegermutter, hauchdünn den Kürzeren
zog, als ich neben ihr auf dem Sofa saß, sie im Arm hielt und zu trösten versuchte.
Sie nahm sich davor etwa eine halbe Stunde für sich in der sie sich einigermaßen her
richtete und ihre vom Kampf dreckige Kleidung gegen schwarze Leggins und ein weißes Top
tauschte. In ihrem Gesicht sah man, trotz etwas Make Up, noch ihre Blessuren und auch an
den Armen bildeten sich einige blaue Flecken. Die beiden Frauen hatten sich gezeichnet,
denn Marion, so nahm ich an, sah sicher nicht besser aus.
Erneut schluchzte Ute. Ich, mit halbsteifen Glied, tat mein Bestes dies einerseits zu
verbergen und andererseits sie zu trösten und aufzubauen so gut es eben ging in diesem,
für sie, schweren Moment. Unterbewusst waren wir uns, glaube ich, noch nie so nah.
Doch wahrscheinlich aus ganz unterschiedlichen Motiven. Mit meiner Linken hielt ich sie
während meine Rechte ihren Innenschenkel zärtlich streichelte. Ihren Kopf hatte sie auf
meiner Schulter abgelegt und wischte sich stetig mit einem Taschentuch die Tränen aus
den Augen. War sie nicht am Trocknen ihrer Tränen, lag ihre Hand auf meinem Brustkorb.
Ich spürte ihre Speckröllchen und auch die Tatsache, dass Ute die Position meiner rechten Hand zuließ,
verbesserte die Situation in meiner Hose nicht wirklich.
Es war so unglaublich, was sich zuvor vor meinen Augen abspielte. Mein Fetisch, mein Kopf
spielte total verrückt. Absolutes Kopfkino herrschte in mir. Ich ließ meine Hand da wo sie war.
Gerade rechtzeitig rief ich mich zur Vernunft, meine Hand nicht weiter wandern zu lassen.
Ich fürchtete, dass alles aus gewesen wäre.
Ute war Witwe seit einigen Jahren. Klar, dass sie jetzt jemanden brauchte der an ihrer Seite
stand. Und weder wollte ich das ausnutzen noch für, im schlimmsten Fall, massiven Unfrieden
zwischen mir und meiner Frau Lena sorgen. Ganz davon abgesehen, dass Ute
meine Schwiegermutter ist, die für sowas sicher keinerlei Verständnis hätte.
Nein, das Familienleben werde ich hier sicher nicht sprengen.
Wir redeten wenig bis gar nichts in dem Moment. Sie suchte Trost und mir schossen immer
wieder die Bilder der vorangegangen Szene, die sich im Nachbargarten abspielte, durch
den Kopf. Diese Gedanken und die Intimität zwischen uns beiden machten es mir natürlich
schwer mich zu entspannen. Ich fand Ute schon vorher sehr attraktiv, wenn nicht sogar sexy.
Aber nun hatte ich ebenfalls ihr Herz einer Löwin sehen können. Auf eine Art begehrte ich sie
nun und gab es, je später es wurde, auf dies zu verbergen. Sie musste es gesehen haben,
was in mir vorging. Zumindest bildete ich mir das ein. Und ich wollte es auch nicht verbergen.
Meiner Frau Lena würde ich, auf Utes Bitte hin, nichts über das heute erlebte erzählen.
Das würde Ute schon selbst erledigen nach einiger Zeit, da sie ein sehr vertrautes Verhältnis zu ihrer Tochter hat.
Dass ich an besagtem Abend mich sehr meiner Frau hingezogen fühlte, versteht sich wohl von selbst.
In ihr schlummerten dieselben Gene der Frau, die ich habe kämpfen sehen.
Im Übrigen der erste “Catfight”, wenn man es so nennen will, den ich jemals gesehen habe.
Zwei Wochen war das nun her und weder sprachen Ute und ich nochmal darüber noch
machte Lena irgendwelche Andeutungen, die darauf schließen ließen, dass ihre Mutter
irgendetwas darüber verlauten ließ. Auch fiel nichts mehr “innerhalb der Nachbarschaft”
vor, was ich mitbekommen hatte. Ich hatte meine Schwiegermutter aber auch nicht mehr
gesehen seitdem.
Wie immer, alle zwei Wochen Dienstags, holte ich Ute für einen größeren Einkauf ab.
Heute waren wieder schwere Dinge wie Getränke und Waschmittel an der Reihe.
Da war ich ihr natürlich behilflich, was das Einladen und Tragen anging. Schon auf dem Weg
zu meiner Schwiegermutter ging mir das vor 14 Tagen Gesehene wieder durch den Kopf.
Ich fragte mich während der Fahrt zu ihr ob nochmal etwas vorgefallen ist, ob sie es mir,
vermutlich eher nicht, mir sagen würde und wie die momentane Situation in der
Nachbarschaft ist. Mit Sicherheit wurde viel getuschelt. Es hatten ja genug Nachbarn
Utes Aufeinandertreffen mit ihrer neuen Rivalin mitbekommen. Kurz bevor ich in die
Straße einbog rief ich mich zur Besinnung und strich das Erlebte sowie meine Fragen aus
dem Kopf.
Es regnete leicht und Ute stand einfach nur da unter der Überdachung des Eingangsbereichs
zu ihrem Haus. Ja, sie stand einfach nur ganz normal da, gekleidet mit Jeans, pinkem Top
und weißen Sneaker, was meine Anspannung zusätzlich verfliegen ließ.
Wir gehen einkaufen, es wird nichts vorfallen, sagte ich mir und nach einer schnellen Umarmung zur
Begrüßung waren wir daran, die beiden Einkaufsboxen zum Kofferraum meines Autos zu bringen.
Ich ging schnellen Schrittes vor, um derweil den Kofferraum zu öffnen, damit wir schnellstmöglich
aus dem Regen ins Auto kamen.
“Hey, Bitch! Du hast etwas vergessen!” vernahm ich eine sehr bekannte Stimme hinter mir.
Mein Magen verkrampfte sich als ich Ute, die schon im begriff war einzusteigen, nach
kurzem Blickkontakt die Autotür von außen wieder zuschlagen sah.
Es war Marion, Utes Nachbarin, wie ich sah als ich die Heckklappe geschlossen hatte und
mich an die Seite meiner Schwiegermutter stellte. Mit ihren roten Haaren, schwarzen Top
und weißen Jeans stellte sie einen, wie ich zugeben muss, sehr attraktiven Kontrast zu Ute
da.
“Erstens sehe ich hier nur eine Bitch. Und das bin nicht ich. Zweitens, was willst Du?!”
entgegnete Ute ihrer ungeliebten Nachbarin als diese, mit einem gelben Zettel winkend,
auf uns zugelaufen kam. Ute nahm nochmals mit mir Blickkontakt auf. Genervt, sauer und
absolut sicher nicht zurückzustecken, egal was da kommt, brachte sie mir zum Ausdruck.
Unterbewusst und ohne einen Ton zu sagen, gab ich ihr ein “Wehr Dich! Gibs der Schlampe!” zurück.
Sie standen Fuss an Fuss und ich mittig bei beiden Frauen als Marion mit aufgesetzter und
sehr hinterfotziger Freundlichkeit ihr Anliegen darbot. Es waren weniger als 5 cm welche
die beiden voneinander trennten. Es war kälter als vor 14 Tagen und anhand ihrer steifen Nippel
die durch die Tops ragten konnte ich erahnen, dass beide nichts drunter trugen.
“Meinen Einkaufszettel! Das kannst Du mir mitbringen oder hast Du schon vergessen wer
hier neuerdings den Ton angibt? Stell es einfach vor die Tür!” fuhr der Rotschopf mit einer
Selbstverständlichkeit fort als ob meine Schwiegermutter tatsächlich ihren Status an ihre
neue Nachbarin vollständig abgegeben hätte. Mitnichten war dies der Fall.
Mir wurde abwechselnd kalt und warm und schon wieder bekam ich den Inhalt meiner
Hose nicht in den Griff als ich die beiden Frauen gegenüberstehen sah und genau wusste,
dass hier gleich erneut eine Auseinandersetzung vor meinen Augen stattfinden würde.
Meine, beide Hände in die Hüfte gestemmt und zu allem bereite, Schwiegermutter gegenüber
der Frau, die hier gerade den Alpha Status für sich beanspruchte. Das konnte nicht gutgehen
und ich war der Glückspilz dabei, der erneut zuschauen durfte. Oder doch nicht?
Sollte ich versuchen, die Situation zu deeskalieren? Nein, ich entschied mich, es laufen zu lassen.
Entgegen meiner Vernunft und dem Wissen, dass Ute niemals vor mir hierbei zurückziehen würde.
Dafür war sie zu stolz.
Auch war ich viel zu geil auf das was hier gleich passierte als dass ich noch klar denken konnte.
“Wie kommst du darauf, dass ich Dir auch nur irgendwas einkaufe? Und wer hier den Ton
angibt sehen wir noch!” blaffte Ute zurück.
“Nunja…” entgegnete Marion kichernd und ebenfalls die Hände in die Hüften stemmend.
“Man merkt, dass Du nicht informiert bist! Viele hier haben die Abreibung die Du bekommen
hast freudig zur Kenntnis genommen. Ja, sogar herbeigesehnt! Schade, dass der Kampf
vorbei war, bevor es noch deutlicher war. Aber ich bin hier nun die, die sagt, wo es langgeht.”
führte Marion weiter aus.
Ich sah Utes hochroten Kopf aufgrund der Worte ihrer Kontrahentin. Noch nie wird sie sich
so herabgesetzt und beleidigt gefühlt haben wie jetzt. Die beiden Frauen standen sich fest
fixierend weiter im Regen, ignorierend, dass sie schon fast komplett durchnässt waren.
“Also nimm einfach den Zettel und kauf ein, was draufsteht, Bitch!” forderte Marion erneut
in einer Tonlage, die ihren Status untermauern sollte.
Als sie versuchte den Zettel in Utes Ausschnitt zu stecken wusste ich,
dass es nun zu einem weiteren Kampf zwischen den beiden kommen würde.
Ute ließ sich das nicht gefallen.
Und genauso war es! Ute schlug die Hand Marions weg, bevor sie den Zettel in ihren Ausschnitt
bugsieren konnte und krallte ihre Linke in ihre Haare. Utes Rechte schlug
zunächst den Zettel aus der Hand ihrer Rivalin, bevor sie damit weitere Treffer in ihrem Gesicht landen konnte.
Marion hingegen stemmte ihren Körper gegen den von Ute und drückte damit meine Schwiegermutter mit dem Rücken an mein Auto.
Auch Ute bekam nun einige Ohrfeigen seitens Marion ab, während sie versuchte, vom Auto wegzukommen
und ihre Gegnerin dorthin zu bugsieren. Während Ute sich nun mit beiden Händen auf Marions Haare konzentrierte,
schaffte es diese mit weiteren Ohrfeigen in Richtung meiner Schwiegermutter ihre Position zu festigen.
Doch Ute gab nicht klein bei. Mit beiden Händen riss sie förmlich an den Haaren Marions,
bis diese in gebückter Haltung mit ihrem Kopf nun unterhalb Utes Brüste verharrte und meine Schwiegermutter
ihre rechte Faust immer wieder auf dem Hinterkopf ihrer Gegnerin einschlug.
Marion blieb nichts anderes übrig, als, fast wirkungslose, Schläge auf Utes Körper zu landen.
Meine Schwiegermutter hatte die Rothaarige ganz gut im Griff.
Utes Linke saß fest, ihre Gegnerin unten haltend, in Marions Haaren.
“Gibs der Schlampe!” platzte es aus mir heraus.
Ich fand es einfach nur geil erneut beide Frauen so, um ihren Status kämpfend, zu sehen.
Und ich dachte nicht im Traum daran dazwischen zu gehen.
Ute brauchte und wollte das nachdem sie wohl, wenn es nach Marion
ging, eher die Unterlegene im ersten Kampf war.
Sie wollte ihren unangefochtenen Status zurück.
Genauso kämpfte sie jetzt und würde es mir übel nehmen, das zu unterbinden.
Auch Marion kämpfte wie eine Furie. Sie hatte es provoziert mit dem Wissen das sie heute
den Lucky Punch setzen und Ute nun völlig ausstechen konnte.
Mein an der Grundstücksmauer gewählter Platz eröffnete mir gerade einen vollen Blick
auf den ebenfalls prallen Hintern von Marion.
Schön verpackt in der weißen Jeans sah auch der ziemlich heiß aus.
Die beiden standen sich wirklich in nichts nach, stellte ich fest.
Zwei heiße, reife Körper und der absolute Wille, die Andere zu dominieren.
Und ich mittendrin. Was war ich nur für ein Glückspilz!
Es flogen die ersten Haarbüschel! Während Marion beide Hände in Utes Bauch vergrub und
ihren Kopf rückwärts, von ihrer Rivalin weg, zog versuchte meine Schwiegermutter nun mit
beiden Händen ihr Gegenüber unten zu halten. Marion zog, Ute zog ebenfalls mit absoluter
Kraft und plötzlich schnellte der Kopf der Rothaarigen ruckartig nach hinten. Marion war frei.
Aber sie zahlte einen schmerzhaften Preis wie man an de Haarbüscheln in Utes Händen
erkennen konnte. Es müssen verdammte Schmerzen gewesen sein für Marion. Doch sie
steckte das weg und sprang direkt wieder vorwärts auf Ute zu und vergrub nun ihre Hände,
wild daran reißend, in ihren Haaren. Auch Ute attackierte sofort wieder die Haare von Marion.
Mittlerweile lehnten beide seitlich an meinem Auto und rissen wie Furien aneinander begleitet
von derben Worten und Schreien. Der ein oder andere hier in der Nachbarschaft bekam
sicher erneut etwas davon mit, aber ich schaute nicht danach. Zu gebannt verfolgte ich
den Kampf.
Es war wild zwischen den Beiden. Ohrfeigen flogen abwechselnd hin und her. Mal war Eine
mit dem Rücken komplett am Auto und mal die Andere.
An den Haaren wurde immer ruppiger gezogen, aber einen echten Vorteil konnte keine der Beiden momentan erringen.
Hin und wieder flogen auch Fäuste wenn eine der beiden sich in aussichtsreicher Position
befand. Sowohl Ute als auch Marion steckten viel ein, ohne dass eine einen Vorteil daraus ziehen konnte.
Und in meiner Hose wurde es enger und enger. Ich hoffte sehr, dass es meine Schwiegermutter diesmal machte.
Doch zunächst war Marion wieder an der Reihe.
Stoßweise und ruckartig riss sie an Utes Haaren. Mal schnell und mal langsam.
Mal nur kurz und manchmal richtig heftig. Ute Kopf wurde förmlich herum geschleudert.
Meine Schwiegermutter griff nach Marions Handgelenken, um sie zu stoppen.
Marion nutzte es sofort, verlagerte ihr Gewicht auf Ute und konnte sie so zwischen Auto und Bürgersteig zu Fall bringen.
Beide fielen auf den nassen Untergrund. Ja, sie lagen förmlich ineinander verkeilt und weiter bearbeitend im Dreck der Straße.
Mit leichtem Vorteil nun für Marion die oben lag und Ute, mit eingeschränkten Bewegungsradius,
unter sich, zwischen Reifen und Bordsteinkante begrub.
“Komm schon! Wehr Dich, Ute!” feuerte ich erneut meine Schwiegermutter an die, obwohl
sie es bis hierhin ganz gut im Griff hatte, nun etwas Unterstützung nötig hatte. Marion drehte
nun etwas auf. Sie machte ihren Körper breit über Ute und ließ ihr so keine Chance zu
entkommen. Gleichzeitig tauschte sie das permanente Haare ziehen gegen Attacken in das
Gesicht von Schwiegermama. Ohrfeigen und unangenehme Griffe mit den Fingern in Utes
Gesicht wechselten sich ab. Ute wehrte sich so gut es ging, parierte vieles und bockte sich
auf, um sich ihrer Gegnerin zu entledigen. Ich fühlte mich umso erregter je mehr sich Ute
wehren und gleichzeitig einstecken musste. Ich war mir sicher, dass hier noch die Möglichkeit war, das Blatt zu wenden.
Doch merkte ich auch, dass es mich Schwiegermutters unterlegene Position noch mehr anmachte.
Es brachte meine Hose fast zum Platzen, immer wieder zu sehen, wie Ute kurz vor der Befreiung war,
um dann doch wieder niedergedrückt zu werden. War es das Herz der Löwin was mich anmachte oder
die Lage, in der sie sich gerade befand, was mich immer erregter werden ließ?
Ich wusste es nicht! Aber es war geil mit anzusehen und zu hoffen, dass hier nochmal die Wende kam.
“Du hast sie gleich! Versuchs nochmal! Nicht aufgeben!” rief ich ihr weiter, beide Fäuste
geballt, zu. Ja, ich wollte sie aus dieser verzweifelten Situation heraus, aus eigener Kraft
gewinnen sehen. Meine Schwiegermama wäre meine Heldin auf Lebenszeit!
Ihr hochroter Kopf und die schweren Atemzüge verrieten aber die Anstrengung, die es sie kostete,
hier mitzuhalten und nicht aufzugeben. Zu viel stand auf dem Spiel. Ich sah es in ihren Augen
als diese sich mit meinen kurz trafen während sie, an der Kehle gepackt, von Marions
Rechter immer weiter im Gesicht bearbeitet wurde.
Es passte kein Blatt zwischen die Beiden. Marion war wirklich clever, was den Kampf am Boden anging.
Doch in dem Moment indem sie sich besser positionieren wollte über ihrer Rivalin
gelang es meiner Schwiegermutter ihr rechtes Knie anzuwinkeln und zwischen beide Körper zu pressen.
Ute verließ die Defensive und krallte nun beide Hände erneut in Marions Haare.
Mit dem Knie zwischen ihrem und dem Körper Marions gelang ihr eine Rolle seitwärts.
Marion roch den Braten und packte Ute ebenfalls mit beiden Händen an den Haaren.
Es reichte aber nicht zu verhindern, dass Ute nun nicht mehr unter ihr lag.
Seitlich liegend beharkten sich beide Frauen weiterhin unerbittlich.
Ohrfeigen, gerissene Haare und Griffe ins Gesicht wurden getauscht während
zwei Beinpaare darum rangelten die Oberhand zu gewinnen.
“Jetzt hast Du sie! Mach die Alte platt!” feuerte ich Ute weiterhin an.
Zu sehen, wie sie sich ganz langsam die Oberhand zurückholte,
war mindestens genauso sexy wie sie unterlegen zu sehen.
Marion schlang blitzschnell ihr Beine um den Bauch meiner Schwiegermutter als diese
nun wieder am Drücker war. Ute hatte sich sehenswert zurückgekämpft und hatte nun
beide Knie auf dem Boden. Beide Hände in Marions Gesicht verkrallt stieß sie sich immer wieder
mit ihren Füßen am Boden ab und übte so massiven Druck aus. Marions Druck durch
die Beine auf Utes Nieren musste unmenschliche Schmerzen verursacht haben.
Trotzdem gab Ute jetzt nicht mehr klein bei. War sie auf den Knien über Marion setzte es
Ohrfeigen und, hin und wieder, wenn Halt da war, Faustschläge. Wenn Ute sich auf die
Füße stemmte, griff sie mit beiden Händen an Marions Kehle zu.
Marion wehrte sich ebenfalls, hoffend, dass ihre Beinschere etwas nutzte, mit Ohrfeigen und Haare ziehen.
Es war ein regelrechter Kraftakt für beide.
Ein Abnutzungskampf, wie er ausgeglichener nicht sein konnte. Eine von beiden würde eher die Kräfte verlassen.
Und heute war es nicht Ute. Marion war schlicht überfordert, den Griff um Ute mit ihren Beinen aufrechtzuerhalten,
während sie gleichzeitig die Attacken auf ihr Gesicht abwehren musste.
Ute wurde auch immer fieser und setzte letztlich erneut ihre Fingernägel in Marions Augen.
Das Mittel der Wahl und wohl einzige Möglichkeit zwischen beiden eine Entscheidung zu erzwingen, wie
ich erkennen musste.
Marions Beinschere wurde weicher und weicher unter Utes Attacken,
bis sie ganz zum erliegen kam. Ute schwang sich nun komplett über die am Boden liegende Marion.
Stück für Stück und immer weiter vorwärts, unterstützt von einem Hagel aus Ohrfeigen,
bis auch Marions Unterarme unter den Schienbeinen von Ute begraben waren.
Marion war somit wehrlos. Abwechselnd feuerte Ute nun ihre Hände mitten in das Gesicht
ihrer Nachbarin um sie im nächsten Moment, an den Haaren packend, mit dem Hinterkopf
auf dem Bürgersteig aufschlagen zu lassen.
Sie waren verdreckt, nass vom Regen und noch waren sie verkeilt.
Doch die Entscheidung war da. Marion leistete keine Gegenwehr mehr.
“Fick Dich und Deinen scheiß Einkaufszettel!” schrie Ute Marion an während sie
den aufgehobenen, kleinen, gelben Zettel aufhob um ihn der Rothaarigen ins Gesicht zu
drücken.
“Verpiss Dich und lass mich in Ruhe!” fuhr sie fort, als sie sich erhob und nun breitbeinig über Marion stand.
Triumphierend und lächelnd, aber auch erneut gezeichnet, blickte meine Schwiegermutter mich an, bevor sie ins Auto stieg.
“Komm, lass uns fahren!” befahl sie mir, bevor sie mit einem lauten Ruck die Tür zuschlug.
Während ich ebenfalls ins Auto stieg, war Marion schon auf dem Weg zurück ins eigene Heim.
Nochmals blickte ich mich um. Bis auf den Vorhang, der sich bei Marion im Haus bewegte,
konnte ich keine Menschenseele erkennen, die diesen Kampf eben mitbekommen hat.
Würde es niemand mitbekommen haben, außer der feige Ehemann von Marion
hinter dem Vorhang wäre es eine Schande.
Aber es war mit Sicherheit auch nicht das Ende dieser Fehde. Da war ich mir sicher und
hatte das irgendwie im Gefühl.