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Die ultimative Herausforderung (deutsch)

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Die ultimative Herausforderung (deutsch)
« on: July 20, 2024, 02:45:02 PM »
Es war nicht mehr auszumachen, wer als Erster die Idee hatte. Sie muss aus den Reihen der Jungen gekommen sein. Doch Eve und Kate nahmen sie sofort begeistert auf: Es würde der ultimative Kick, die ultimative Herausforderung.
Eve mit ihrer frechen blonden Kurzhaarfrisur, veschlissenen Jeans und sportlichem Blazer, athletisch gebaut und gut trainiert, war der „Junge“ unter den Mädchen der Klasse.
Kate war ihr Gegenpol: Ihren gleichmäßig gebräunten Körper bedeckte sie nur leicht, dann aber nach der neuesten Mode. Ohne ein sorgfältig geschminktes Gesicht ließ sie sich nicht sehen. Ihr mittellanges, gepflegtes Haar war dunkelbraun, fast schwarz. Man hätte sie für eine Latina halten können, was sie aber nicht war. Doch der Anblick dieser „Beauty-Queen“ mochte täuschen: Auch sie war muskulös und eine hervorragende Sportlerin.
Beide Mädchen waren sehr reich. Ihre Eltern, die übrigens beim selben Flugzeugabsturz ums Leben gekommen waren, hatten ihnen Riesenvermögen hinterlassen. Beide waren (außer in Sport) unbegabte und uninteressierte Schülerinnen. Nicht nur hinter vorgehaltener Hand machte man sich über sie lustig, was wahrscheinlich mithalf, dass sich die Idee, einmal in der Welt, auch durchsetzen konnte. Schließlich suchten beide Mädchen immer wieder den „Kick“. Ihr Leben, in dem sie alles haben konnten, war sonst öde und langweilig.
In früheren Zeiten gab es für verwöhnte Adlige das „Russische Roulette“: den Nervenkitzel, wenn es um alles, um das Leben ging, und das Gefühl gesteigerter Vitalität, wenn man den Abzug betätigt hatte und außer einem Klicken nichts geschah. Eve und Kate wollten zu Beginn der Sommerferien vor den Augen ihre Mitschüler miteinander kämpfen. Die Siegerin würde alles gewinnen, die Verliererin alles – ihr gesamtes Vermögen – an ihre Bezwingerin verlieren. Außerdem bliebe sie gefangen und müsste ihren Mitschülern als Sklavin dienen, zwar nur für die zehn Wochen der Sommerferien, aber Zeit ihres Lebens würde sie diese Demütigung nicht mehr los werden. Es war eine schwierige, gefährliche Herausforderung. Umso lebendiger würde sich eine der beiden nach ihrem Sieg fühlen.
Obwohl sie als beste Sportlerinnen der Klasse miteinander konkurrierten, hatten sich in all den Jahren niemals Hassgefühle gegen die andere entwickelt. Doch nun begann eine psychologische Kriegsführung, indem sie sich beschimpften, verhöhnten, sich vor Mitschülern und Lehrern schlecht machten, ihre Aggressionen auf den bevorstehenden Kampf richteten. Nur eine würde am Ende triumphieren! Auch die Klasse spaltete sich – je nach ihrer Einschätzung der Chancen – in zwei Parteien. Und die Mutigen schlossen Wetten auf ihre Favoritin ab. In den letzten Wochen des Schuljahres konnte man die Spannung geradezu greifen.
Ein Junge, der auch gerade sturmfreie Bude hatte, stellte seine Wohnung zur Verfügung. Man besorgte einen Standpranger, der, als Blickfang an den Rand des „Kampfzimmers“ gestellt, darauf wartete, die Demütigung der Verliererin zu vollenden, außerdem unterschiedliche Fesseln und Ketten.

Schließlich war der lang ersehnte Abend gekommen. Eve war die Schnellere und nahm Kate entschlossen in den Schwitzkasten. Es war nicht der Hals, es war der Kopf, den sie presste und einschnürte. Kate versuchte vergeblich, den Griff zu lockern, dann verzweifelt mit den Beinen nach denen der Gegnerin zu angeln, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Eve aber behielt die Kontrolle, drückte selbst Kates Kopf tiefer und hatte sie am Boden immer noch im Schwitzkasten. Deren Griff zu ihrem Arm gab Eve die Gelegenheit einen Arm zu lösen und den der Gegnerin schmerzhaft auf den Rücken zu drehen, sodass sie jetzt mit links Kates Hals und oberen Rücken immer mehr nach hinten bog und mit rechts ihren Arm immer weiter drehte. In Kates schmerzverzerrtem Gesicht verliefen Teile der Schminke immer mehr und verwischten die sorgfältig gezeichneten Konturen. Nun drückte Eve den Kopf der Gegnerin zu Boden und spielte mit ihr, indem sie ihren Griff immer wieder etwas nachließ und dann den Arm wieder fester verdrehte. So wischte sie mit den Gesicht der Gegnerin über den Boden. „Leck den Boden auf, saudreckiger Loser“, forderte sie sie immer wieder auf und grinste den Zuschauenden zu. Sie genoss es sichtlich, die andere zu demütigen.
Kate, die eine gute Turnerin war und ihren Körper gut kontrollieren konnte, gelang es zur allgemeinen Überraschung, als sie etwas Freiraum bekam, ein Bein bis zu Eves Kopf zu biegen und sie kräftig herunterzudrücken. Plötzlich lag die Blonde auf dem Boden, eingeschnürt durch Kates kräftige Beine, die Sich wie eine Anaconda um ihren Hals gelegt hatten und immer mehr zuschnürten. Eve begann zu röcheln, während es Kate gelang, ihre Arme auch noch festzuklemmen. Eve zappelte nur noch mit den Beinen, konnte sich aber nicht befreien. Jemand warf Kate Handschellen zu und sie fesselte die Blonde. Wütend versetzte sie ihr kräftige Tritte in die Seite. Eve bekam zu spüren, wer gewonnen hat und wer hier der Loser ist. Dann drückte Kate mit ihrem Fuß Eves Kopf zur Seite und kräftig in den Boden. Die Verliererin konnte sich winden, wie sie wollte, sie lag hilflos unter Kates energischem Fuß.
Eve wurde nun an den Pranger gestellt. Als die Klappe geschlossen war, waren Hals und Handgelenke in den engen Ringlöchern so eingequetscht, dass jede Bewegung unmöglich war. Man zog ihr das Höschen aus, und die Siegerin schlug mit einem dünnen, festen Stock rote Striemen in ihre Pobacken. Als die ersten aufbrachen und das Blut herauskam, wechselte Kate auf die Vorderseite des Prangers und teilte eine Ohrfeige nach der anderen aus. Sie ließ erst davon ab, als deutliche Spuren im Gesicht zu sehen waren. Nun waren die Klassenkameraden an der Reihe. Einige hatten vielleicht noch eine Rechnung offen, andere nur Vergnügen an den Schlägen. Die ersten Ohrfeigen waren noch schüchtern und zurückhaltend, dann wurden sie immer kräftiger und schmerzhafter. Dass Eve inzwischen tränenüberströmt war, schien niemanden zu stören. Sie kannten sie seit Jahren, aber das schien sie eher zu ermutigen, kräftig zuzuschlagen.
Anschließend wurde die Musik aufgedreht. Die Party konnte beginnen. Die Siegerin ging, sich frisch zu machen, brachte ihr Make-up wieder in Ordnung und zog die verwischten Konturen nach. Danach ließ sie sich feiern, trank eifrig Champagner und küsste sich durch die Reihen der Jungen.
Die Verliererin – fest verschlossen zwischen den massiven Holzbrettern – wurde ihren Schmerzen und ihrem Bedauern überlassen. Schon in der Nacht gab es die ersten Angebote. Die zehn Wochen der Sklaverei werden unter den Klassenkameraden versteigert. Jedem, der für einen oder mehrere Tage den Zuschlag erhält, steht es frei, die Sklavin zu gebrauchen oder zu missbrauchen, wie es ihm gefällt. Sie soll am Leben bleiben, das ist die einzige ausdrücklich formulierte Grenze. Sollte Eve sich einem Befehl widersetzen, hatte die Klasse genügend Methoden und Strafinstrumente, um sie zum Gehorsam zu zwingen. Einer Sklavin wird kein Einspruch mehr eingeräumt. Wenn sie dann am Ende der Ferien freigelassen wird, muss sie nicht nur hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten, sondern wird ganz am Ende der sozialen Leiter stehen. Von dort wird sie auch niemand mehr nach oben lassen.